SOKO-Schauspielerin Melanie Marschke berichtet von den schwierigen Anfängen

Die Schauspielerin Melanie Marschke gehört seit fast 25 Jahren zum festen Ensemble von der ZDF-Serie „SOKO Leipzig“. Bevor sie allerdings in der Krimiserie unterkam, musste sie viele Misserfolge einstecken. „Vor SOKO Leipzig hatte ich viele Castings, die alle nicht geklappt haben“, berichtet sie in einem Interview mit der „Berliner Morgenpost

Melanie Marschke, (Foto r.) spielt Ina Zimmermann, die Leiterin der SOKO Leipzig (Foto ZDF Steffen Junghans)

„Ich habe da mit meinem Leben und meiner Karriere gehadert: Liegt es an mir? Was mache ich falsch? Und mit der Serie hat sich alles gewandelt. Ich habe eine Aufbruchsstimmung gespürt und die Zukunft stand mir offen. Ich habe natürlich damals nicht geahnt, dass das so ein langlaufendes Projekt wird.“

Die gebürtige Leipzigerin, die ihre Schauspielausbildung am Hamburgischen Schauspielstudio absolvierte, ist insgesamt zufrieden mit ihrem Werdegang. „Ich habe eine langjährige erfolgreiche Fernsehkarriere, ich habe meinen wunderbaren Sohn großgezogen. Ich bin sehr glücklich an dem Punkt, an dem ich jetzt bin“, sagt sie. „Trotzdem frage ich mich natürlich: Wie wird es in den nächsten Jahren weitergehen? Was kommt noch? Was würde ich gerne machen? Ich liebe die Arbeit vor der Kamera, möchte aber auf jeden Fall auch irgendwann wieder auf der Theaterbühne stehen. Ich gucke optimistisch und freudig in die Zukunft.“